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Buchtipp: Mit dem Atlas Obscura an faszinierende Orte reisen

Das Rezensionsexemplar wurde mir kostenlos vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt.

Eine Entdeckungsreise zu den verborgenen Wundern der Welt. Das Versprechen die Autoren des Atlas Obscura. Auf über 400 Seiten liefert das im Mosaik Verlag erschienene Buch von Joshua Foer, Dylan Thuras und Ella Morton zahlreiche Tipps für unbekannte(re) Schätze dieser Welt.

Blättert man den Atlas Obscura durch, gerät man schnell ins träumen. Wovon? Von den Ländern dieser Welt und den Highlights, die einen dort erwarten. Der Atlas Obscura ist eine Sammlung von unbekannten Plätzen, skurrilen Museen und faszinierenden Bauwerken für alle jene, die auf Reisen gerne auch abseits der bekannten Touristenpfade und Sehenswürdigkeiten wandeln. Das Buch ist voll von ungewöhnlichen Tipps. Wusstest du, dass es im westaustralischen Derby einen Gefängnisbaum, in Kanada ein Erdhörnchen-Museum oder in Nevada einen Geysir, den sogenannten Fly Geyser, gibt, der in grün, gelb, orange und rot erstrahlt? Vermutlich nicht! Solche und ähnliche Tipps, mal mehr mal weniger skurril, findet man im Atlas Obscura.

Geheimtipps in Österreich

Bei solchen Büchern interessiert mich natürlich auch immer, was über Österreich geschrieben wird. Ganze 17 Tipps haben die Autoren in ihrem Atlas zusammengetragen. Vom Esperantomuseum, über das Bestattungsmuseum, den Wasserspielen im Schloss Hellbrunn, den Grünen See in der Steiermark bis hin zum Ort Bad Fucking. Einige kenne ich natürlich. Aber andere, etwa die Weltmaschine von Franz Gsellmann, waren mir bis zur Lektüre des Buches unbekannt.

Atlas Obscura

Wunder dieser Welt

Neben den Tipps für die Heimat sowie Länder, die ich noch nicht bereist habe, interessieren mich auch immer Empfehlungen für Länder und Städte, die ich bereits kenne. Habe ich vielleicht unbewusst schon einen Geheimtipp besucht? Sowohl zu Island als auch Irland bietet der Atlas Obscura Tipps, die ich während meiner Reisen tatsächlich besucht habe. Etwa das Teleskop im irischen Birr Castle, den Wasserfall Svartifoss sowie den Jökulsárlón in Island. Dann finde ich allerdings auch Tipps, die mir weder bei den Recherchen zu den Reisen noch in Reiseführern oder Reiseberichten untergekommen sind.

Atlas Obscura

Der Atlas Obscura macht einfach Spaß! Gerne blättere ich abends in dem dicken Bildband und lasse mich für kommende Reisen inspirieren. Das Buch ist nämlich ideal um die Urlaubsplanung anzukurbeln und die Reisewunschliste stetig wachsen zu lassen. (Pst! Das Buch eignet sich auch hervorragend als Geschenk für alle Reiseliebhaber!)

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Aussicht am Grand Canyon

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