Reisebericht: Sagres an der Küste Portugals
Vor zweieinhalb Jahren durfte ich einen kurzen Abstecher nach Portugal, besser gesagt nach Sagres, machen – ans Ende der Welt. Zumindest der europäischen. Denn die portugiesische Gemeinde im Westen der Algarve ist der südwestlichste Punkt des europäischen Festlands. Der Ort beziehungsweise die gesamte Gegend bezauberte mich auf Anhieb mit ihrer frischen Meeresbrise, den steilen Küsten und wunderbaren Sandstränden.
Am Ende Europas
Highlight bei meinem Aufenthalt war der Ausflug zum Fortaleza do Cabo de São Vicente (dem besagten südwestlichsten Punkt Europas), auf dem ein entzückender 24 Meter hoher Leuchtturm thront, der als einer der stärksten Europas gilt. Noch heute reicht sein Schein bis weit hinaus aufs Meer. Ein spektakuläres Feeling bekommt man an den Klippen, die fast senkrecht ins Meer reichen und an deren Rand man auf seine Schritte achten sollte. Die Aussicht von dort war einfach fantastisch.
Sagres ist vor allem bei Surfern beliebt. Das wird einem bei einem Ausflug zu einen der zahlreichen Strände schnell bewusst. Im Sand sitzend kann man den zahlreichen Wellenreitern und ihren Künsten zusehen.
Sowohl Sagres als auch die umliegenden kleinen Orte bestechen mit ihren kleinen Plätzen, bunten Häusern und dem portugiesischen Charme. Und die Sonnenuntergänge an den Stränden können sich wahrlich sehen lassen. Die Umgebung von Sagres ist irrsinnig schön und lohnt sich auch für eine Rundfahrt und nähere Betrachtung.