
Ausflug in den Lainzer Tiergarten
Der Lainzer Tiergarten, ein beliebtes Ausflugsziel der Wiener jeden Alters, bietet neben einer großen Auswahl an Spazierwegen auch einen tollen Aussichtspunkt sowie ein Stück Geschichte. Aber auch Begegnungen mit Wildschweinen, Eichhörnchen und Co. sind nicht auszuschließen.
Ein kleines Schloss mitten im Tiergarten
Zuerst haben wir uns auf den Weg zur Hermesvilla gemacht. Der Lainzer Tiergarten, das letzte Stück urtümlicher Wienerwald im Westen von Wien, war zu Zeiten der Monarchie Jagdgebiet des Kaisers. Kaiserin Elisabeth zog sich währenddessen in die eigens für sie gebaute Hermesvilla zurück. Jeden ersten Sonntag im Monat kann man die Hermesvilla, die ein Teil des Wien Museums ist, gratis besuchen. Aber auch ansonsten kann man sich den Eintritt von sechs Euro ruhig leisten, denn die Villa gibt mit ihren Ausstellungsstücken einen guten Einblick in vergangene Tage und erklärt auf Tafeln kurz und knackig geschichtliche Facts zum Lainzer Tiergarten.
Aussicht auf Wien
Nach der Hermesvilla machten wir uns auf zum Aussichtspunkt „Wiener Blick“. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald ist man auch schon oben und hat ihn, den besagten Blick auf Wien. Ein idealer Ort, um sich kurz zu erholen und tolle Fotos von der Skyline Wiens zu schießen.
Wenn man Glück hat, begegnet einem auch eines der im Lainzer Tiergarten lebenden Wildschweine oder das ein oder andere Eichhörnchen. Beim Lainzer Tor gibt es zudem Gehege mit Damhirschen, Mufflons und Auerochsen, wobei wir bei unserem Besuch nur die süßen Damhirsche gesehen haben. Viel eindrucksvoller war aber die Begegnung mit dem frei lebenden Wildschwein.
Hier findest du übrigens alle meine Berichte zu Ausflügen in Wien.