Kein Reiseziel hat mich bisher so in seinen Bann gezogen wie Island. Zu Recht trägt das Land den Beinamen „Insel aus Feuer und Eis“. Grüne Wiesen, schwarze Lavafelder, auffällige Gesteinsformationen, beeindruckende Wasserfälle, schwarze Strände, Gletscher und Vulkane – die Natur könnte nicht abwechslungsreicher sein. Und natürlich nicht zu vergessen die frechen Schafe und herzigen Islandpferde!
Kategorie: Reisen
Jeder, der nach Island reist, besucht auch die Halbinsel Reykjanes. Warum? Auf ihr liegt der Flughafen Keflavík, darum. Aber sowohl in den Reiseführern (zumindest in denen, die ich gelesen habe) als auch den Reiseberichten wird Reykjanes fast ausschließlich als Ankunfts- beziehungsweise Abflugsort sowie wegen des Thermalbads Blue Lagoon erwähnt. Das hat die Halbinsel meiner Meinung nach nicht verdient! Immerhin hat die Gegend einiges mehr zu bieten als die berühmte Lagune!
Zum Ende der Reise durch Island erreichten wir die Hauptstadt Reykjavik. Die farbenfrohe Stadt ist nicht nur die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt, sondern auch eine quirlige und vor allem hippe Stadt. Aufgrund ihrer Größe, Reykjavik hat nur 123.000 Einwohner, hat man relativ schnell alle Highlights wie die imposante Hallgrímskirkja oder das Konzerthaus Harpa, gesehen. Dank der bunten Straßen, den einladenden Shops und Restaurants wird einem in Reykjavik aber dennoch nicht langweilig.
Zurück im Südwesten der Insel ging es am siebten und achten Tag der Reise um Island auf die Halbinsel Snæfellsnes. Zu Recht wird die dünn besiedelte Landzunge auch das „Island in Miniatur“ genannt, immerhin erwarten einen hier Vulkanfelder, schwarze Strände, Lavatunnel, Wasserfälle, Robben, Krater und vieles mehr. Sprich alles, wofür Island bekannt ist.
Nachdem wir uns in Húsavík von den Walen faszinieren ließen, ging es am sechsten Tag der Reise durch Island in den Westen. Zuvor legten wir aber noch Stopps beim Goðafoss, in Akureyri, beim Kolugljúfur Canyon sowie der Festung Borgarvirki ein. Ein kilometerreicher aber wiederum fantastischer Tag.
Seit meiner Kindheit träume ich davon, Wale in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Am fünften Tag unserer Reise durch Island, an dem uns unsere Route von Mývatn nach Húsavík, zur Schlucht Ásbyrgi und den Wasserfällen Hafragilsfoss und Dettifoss führte, ging dieser Traum in Erfüllung.
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In der eigenen (Wahl-)Heimatstadt im Hotel schlafen? Macht man im Normalfall vermutlich nicht. Da ich zu meinem Geburtstag aber mit meinen Freundinnen etwas Besonderes machen wollte, dachte ich mir: „Wieso machen wir nicht einfach einen Kurzurlaub in Wien?“ Unterstützung für diese Idee bekam ich vom Mercure Wien City im zweiten Wiener Gemeindebezirk.
Nachdem der Tag im Osten Islands etwas ruhiger war, stand am vierten Tag der Reise durch Island wieder einiges auf der To-do-Liste. Nämlich die Region Mývatn, in der man sich zwischen Schwefelfeldern, Vulkanen und Lavaformationen vorkommt wie auf einem anderen Planeten.
Nach den Highlights des Golden Circle sowie des Skaftafell-Nationalparks und der Jökulsárlón Gletscherlagune ging es am dritten Tag der Reise durch Island in den Osten. Auf dem Programm standen der Strand Stokksness mit seiner Wikingerkulisse und dem Vestrahorn sowie die kleinen Hafenstädte der Ostfjorde.
Nach dem ereignisreichen ersten Tag in Island mit dem Golden Circle und dem schwarzen Strand in Vik ging es am folgenden nicht weniger spannend weiter. Über die Ringstraße ging es in Richtung Südosten zum Skaftafell-Nationalpark sowie dem Gletschersee Jökulsárlón am Fuße des Vatnajökull Gletschers.